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Immobilien | Hausbau | Finanzierung

Wann sich eine vorzeitige Umschuldung lohnt

Neuer Kredit, weniger Kosten

Bei dem Hauskauf oder dem Hausbau müssen die meisten Menschen einen Kredit aufnehmen. Dadurch sind sie an die jeweilige Markt- und Zinssituation zur Zeit des Vertragsschlusses gebunden. Vor gut zehn Jahren, waren die Zinsen für das Leihen von Baugeld noch deutlich höher als heute. Heutzutage, zur Zeit der Nullzins-Politik, streben die Banken nach Kunden mit hohem Kreditbedarf, wie z.B. im Bereich der Immobilien und Baufinanzierung.

Durch das Instrument der Umschuldung können auch Personen mit alten Kreditverträgen bessere Konditionen für sich und ihr Investment einholen. Dies eignet sich auch hervorragend für einen Wohnkredit. Diese sind sehr langfristig ausgelegt, weshalb Sie hier bei einer Umschuldung eine große Ersparnis erhalten werden.

Was ist Umschuldung?
Bei dieser wird ein bestehender Kredit gekündigt und ein neuer Kredit für die bestehenden Schulden aufgenommen. Dies hat den Vorteil, dass durch die niedrigeren Zinsen oft mehrere hundert oder sogar tausenden Euro eingespart werden können. Dennoch sollten Sie beachten, dass viele Banken bei einer vorzeitigen Kündigung des Kreditvertrages eine Entschädigung verlangen. Genauere Details erhalten Sie von der Finanzierungsberatung Ihrer Bank. Eine kurze Übersicht über die Vor- und Nachteile diese Art der Finanzierung können Sie im Folgenden lesen.

Sonderzahlungen umgehen
Trotz aller Vorteile sollten Sie berücksichtigen, dass die Bank des alten Kreditvertrages Vorflligkeitszinsen verlangen können. Da die vorzeitige Kündigung eine Art Vertragsbruch bedeutet, ist der vorherige Kreditgeber zu solchen Maßnahmen berechtigt. Dieser Umstand hat für Sie zwei Folgen: Zuerst müssen Sie die Vorfälligkeitsentschädigung bei einer Änderung Ihres Kredits berücksichtigen. Denn wenn die Strafzahlungen einen höheren Umfang als die eingesparten Zinsen haben, lohnt sich ein neuer Kreditvertrag für Sie nicht. Als zweiten Punkt sollten Sie für die Zukunft bedenken, ob eine Sondertilgungsvereinbarung für neue Kreditverträge sinnvoll wäre. Dieser führt in der Regel zu höheren Vertragskosten, welche von Ihnen bedacht werden müssen.

Sinnvoll für Ihren Wohnkredit
Insbesondere für Kredite aus dem Bereich der Immobilien ist diese Art des Vorgehens eine Überlegung wert. Da bei Finanzierungen im Bereich der Immobilien meist auf mindestens zehn Jahre angelegt sind. Daher haben selbst kleine Unterschiede bei der Höhe von Krediten hohe Auswirkungen auf die Gesamtsumme, welche zurückgezahlt werden muss. Diese belaufen sich schnell auf mehrere hundert bzw. tausende Euro, die Sie gewinnbringender einsetzen können als für das Begleichen von Zinszahlungen.

Ausblick auf die Wirtschaft von morgen
Die Zukunft kann niemand vorhersagen. Insbesondere im Zusammenhang mit der COVID19-Pandemie und der damit zusammenhängenden Wirtschaftskrise ist nicht genau erkennbar, wie sich die wirtschaftliche Lage ändern wird. Dennoch steht fest, dass vor rund zehn Jahren deutlich höhere Zinsen für Kredite verlangt wurden als zum jetzigen Zeitpunkt. Daher sollten Sie die Chance nutzen und Ihre Kredite mit langer Laufzeit kündigen mit dem Ziel einen neuen Kreditvertrag mit günstigeren Konditionen für sich zu erhalten.

Infos über den Immobilienmarkt in Kiel

Als nördlichste Großstadt in Deutschland und zugleich Endpunkt der meistbefahrenen Wasserstraßen auf der Welt, gehört die Stadt Kiel mit etwa 250.000 Einwohnern zu den größten Städten in Deutschland und befindet sich direkt an der Ostsee. Kiel ist die Landeshauptstadt des Landes Schleswig-Holstein besitzt eine lebendige Studentenszene, sie ist zugleich bei Familien beliebt und verfügt über einen urbanen Charme. Die Stadt Kiel galt einst mit seinem günstig gelegenen Hafen als bedeutendes Ziel im Zweiten Weltkrieg weshalb diese Stadt zu großen Teilen komplett zerstört wurde und heute über keine Altstadt verfügt. Dies glich diese jedoch mit modernen Bauten aus, wodurch Kiel bis heute ein eigenes Flair entwickelt hat. Vor allem die Nähe zur Ostsee sowie zur Holsteinischen Schweiz bietet trotz Urbanität eine gute Naturnähe.

Der Immobilienmarkt hat in Kiel wieder Fahrt aufgenommen. So trennen sich hier viele Senioren angesichts steigender Preise von Häusern und ziehen in die Neubauwohnungen im Stadtzentrum. Die Anwesen finden trotz eines Renovierungsbedarfs schnell einen Käufer. Die Stadt ist ein Netto-Einwohner-Importeur. Das heißt, dass hier mehr Menschen hin- als wegziehen. Dieser Trend hält schon seit Jahren an und die Nachfrage nach Wohnraum steigt immer mehr an. Dies betrifft vor allem die gefragten Lagen. Wer das Geld besitzt, möchte luxuriöse Villen oder moderne und oft seniorengerechte Eigentumswohnungen in den Stadtteilen Düsternbrook, Schilksee, Holtenau, Strande und Kitzeberg am östlichen Ufer erwerben. Die junge Generation sucht hingegen eher Wohnungen in den innerstädtischen und lebendigen Gebieten in Ravensberg, Brunswik, Blücherplatz, Schreventeich und Damperhof. Eine Wohnung mit Makler verkaufen, ist in diesen Stadtteilen üblich.


Wichtige Aspekte zu Immobilienmarkt in Kiel

Generell kommt Bewegung in den Kieler Immobilienmarkt. Bislang hatte die Stadt Kiel sich schwergetan, der Nachfrage ein gutes Angebot entgegenzustellen. Die Planer der Stadt haben aber in verschiedenen Lagen diverse Bauvorhaben projektiert. Die möglichen Verkäufer verlieren allmählich die Angst vor Finanzkrisen und Inflationen und klammern sich nicht an den Grundbesitz. Auch die Zurückhaltung bei den Verkäufern wird immer weniger. Der Wohnungsverkauf wird für Besitzer zunehmend leichter.

Angesichts der Steigung bei den Immobilienpreisen trennen sich die meistens die älteren Besitzer von den zu groß gewordenen Häusern. Diese kaufen anstelle dessen seniorengerechte Eigentumswohnungen. Hier sind es meist Neubauten, welche in kommender Zeit nicht modernisiert werden müssen. Zudem greifen Familien zu den freiwerdenden Häusern, wo auch die Renovierungsbedürftigkeit nicht großartig abschreckt. Eine Immobilie zu verkaufen ist in der aktuellen Lage nicht schwer. Häufig nutzt man dann die Hilfe eines Kieler Immobilienmaklers.


Die besten Wohnlagen in der Stadt Kiel

Auf der Sonnenseite der Förde, den Blick Richtung Westen, befindet sich der Kitzeberg. Die Wohnlage ist bei den Kielern sehr beliebt, auch wenn der Stadtteil zum Kreis Plön gehört. Viel Grün und Wald sowie der im Jahre 1902 gegründete Golfplatz machen diesen für die Ruhesuchenden attraktiv. Wer einen direkten Fördeblick haben möchte, der muss nicht nur das nötige Geld, sondern auch viel Geduld mitbringen. Lediglich wenige Grundstücke stehen hier zur Verfügung. Der Preis für Villen liegt bei etwa 1,2 Mio. Euro. Preisgünstiger wird es in den hinteren und dennoch guten Reihen. Hin und wieder kommt eines der Einfamilienhäuser aus den 50er- und 60er-Jahren zu geringeren Kaufpreisen auf den Markt. Dann muss der künftige Besitzer meistens aber einiges in die Renovierung investieren.

Zu den besten Wohnlagen in Kiel gehört auch der Stadtteil Schulensee. Etwa fünf Kilometer südlich von Kiel werden hier Familien fündig, welche ein ruhiges Häuschen aus den 70er Jahren im Grünen oder eine Villa mit Baumbestand sowie den Blick auf den Schulensee suchen. Die Infrastruktur ist hier sehr gut. Eine passende Immobilie zu finden ist nicht immer leicht. Über eine Immobilien-Suchanzeige, die im Internet veröffentlicht wird, kann man vielleicht die richtige Immobilie finden.


Haus oder Wohnung – wo lebt es sich besser?

Bevor sich die Interessenten eine Immobilie suchen, sollten sie für sich die Frage klären, wo es sich am besten leben lässt: Haus oder Wohnung? Das ist insbesondere dann wichtig, wenn sie ein Haus oder Wohnung kaufen möchten. Diese Entscheidung verpflichtet nämlich auf längere Zeit. Deswegen sollte die Entscheidung wohlüberlegt sein. Nachstehend geht der Artikel auf die jeweiligen Vorzüge ein und soll somit indirekt beim „Immobilie Suchen“ helfen.


Haus kaufen: Vor- und Nachteile

Der größte Vorteil am Haus ist der Freiraum, den die Bewohner beziehungsweise die Familie hat. Sie dürfen sich auch schon mal lauter verhalten, ohne dass es gleich die Nachbarn stören wird. In einer Wohnung ist das etwas schwieriger. Meisten ist am Haus auch ein Garten, den sie frei nutzen können und eben etwas für sich anbauen können, wie sie möchten. Dort haben sie zudem die Möglichkeit, Freunde einzuladen, zu grillen oder sich einfach dort zu entspannen.

Der große Nachteil am Haus ist meistens der, dass es zusammen mit seinem Grundstück wesentlich teuer als eine Wohnung ist. Die höheren Kosten versuchen natürlich auch einen höheren Finanzierungsbedarf. Daher sollte man eine unabhängige Finanzierungsberatung aufsuchen und sich persönlich sowie neutral, hinsichtlich der Finanzierungsmöglichkeiten, beraten lassen. Der Preis ist meistens auch der Hauptgrund, warum sie einen Immobilienmakler in dieser Form beauftragen. Neben den Vorteilen des eigenen Gartens ist der Nachteil, dass die Besitzer ihn auch pflegen müssen. Je nach Art der Bepflanzung und Größe kann dies sehr aufwendig sein. Möchten sie selbst die Gartenarbeit nicht machen, müssen sie für einen Gärtner oder eine Gartenhilfe zusätzlich Geld aufwenden.


Wohnung kaufen: Vor- und Nachteile

Der wesentliche Vorteil klang schon soeben an: Die Wohnung ist wesentlich günstiger als ein Haus. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich meistens schneller Freundschaften unter den Bewohnern und eine gewisse Nachbarschaftshilfe entsteht. Denn die Bewohner haben einfach engeren Kontakt zu den Nachbarn. Oftmals lässt sich eine Wohnung auch schneller als ein Haus verkaufen. Der Verkauf einer Wohnung über einen Makler, läuft daher oftmals stressfrei und reibungslos ab.

Der Nachteil an einer Wohnung ist, dass oftmals die Grünflächen dort kleiner sind und mit den anderen Nachbarn geteilt werden müssen. An der Stelle könnten sich die einen oder anderen Wohnungsbesitzer nicht so frei fühlen. Zudem kann eine Wohnung immer gleichzeitig bedeuten, dass sich die Mitbewohner ruhiger verhalten und eben auf die anderen Nachbarn mehr Rücksicht nehmen müssen. Gerade für Familien mit Kindern ist die Einschränkung sehr groß. Anderseits können sich die Bewohner selbst auch über laute Nachbarn ärgern und tatsächlich gestört sein.


Zusammenfassung und Fazit

Eindeutig lässt sich also nicht klären, ob ein Hauskauf oder doch eine Wohnung tatsächlich besser ist. Es hat beides Vor- und Nachteile. Der Immobilieninteressierte sollte sich deswegen anschauen und abwägen, welche Argumente für ihn mehr oder weniger eine Rolle spielen. Ein Gespräch mit einem Immobilienexperten schadet daher in den meisten Fällen nicht.

Ferienhaus im Inland oder Ausland

Augen auf beim Ferienhaus-Kauf

Es gibt grundsätzlich zwei Motive, ein Ferienhaus bauen oder kaufen zu wollen. Ein eigenes Domizil an dem Urlaubsort zu besitzen, zu dem man noch oft wiederkehren möchte, ist ein häufiger Wunsch. Es ist ein traumhafter Urlaub, man verspürt das Verlangen, noch viel mehr Zeit an diesem Ort zu verbringen, oder sogar ein Teil dieses Ortes zu werden. Da ist es eine zauberhafte Vorstellung, so oft und so lange, wie es die eigenen Lebensumstände erlauben, spontan und unkompliziert ins eigene Ferien-Domizil reisen zu können.

Noch häufiger ist die Absicht, Geld sicher anzulegen bzw. durch die Investition in eine Ferien-Immobilie eine Rendite zu erzielen. Wenn es gelingt, durch die Bewirtschaftung der Immobilie Einnahmen zu erzielen, die die laufenden Kosten des Objekts einschließlich der Finanzierungskosten abdecken, ergibt sich sogar die Möglichkeit eines Vermögensaufbaus. Letzteres insbesondere, wenn die Aussicht auf eine Wertsteigerung besteht, um später mit Gewinn das Ferienhaus verkaufen zu können.

Im wirklichen Leben ist besonders häufig eine Kombination aus beiden Motiven anzutreffen. Es gibt schließlich nichts Schöneres, als das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Damit die Investition zum Erfolg führt, sollten vorher spezifische Fragen, wie sie nur im Zusammenhang mit einer Ferienimmobilie auftreten, positiv geklärt werden. So ist es unerlässlich, sich über die rechtlichen Rahmenbedingungen am Standort des Objektes zu informieren: Gibt es womöglich Regelungen oder Auflagen, die die Nutzung Ihrer Immobilie als Ferienwohnung ausschließen? Dies ist besonders zu beachten, wenn das Ferien-Objekt an Gäste vermietet werden soll. Denn hierdurch entsteht in der Regel ein Gewerbebetrieb, der an vielen Orten nicht zulässig ist. In manchen deutschen Tourismusregionen ist seit einigen Jahren eine Tendenz zu beobachten, dass sich Gemeinden darum bemühen, Wohngebiete von touristischer Nutzung freizuhalten. Gerade im Ausland ist hier eine gründliche Recherche unerlässlich. Dort herrschen teilweise deutliche strengere Auflagen als in Deutschland. Bei Verstößen drohen mitunter drastische Sanktionen.

Wenn man ein Ferienhaus kaufen möchte, sollte man rechtzeitig die Unterhaltung des Objekts klären. Wer kümmert sich um den Zustand, während man als Eigentümer nicht vor Ort ist? Wer pflegt den Garten, sieht nach der Heizung, sorgt für regelmäßige Lüftung? Diese Fragen sind noch wichtiger, wenn die Ferienwohnung an Gäste vermietet werden soll. Hier kommen zusätzliche Aufgaben wie Schlüsselübergabe, Endreinigung, Wäsche-Service und eine Rufbereitschaft für Reparaturen hinzu. Also gilt es, sich vorab zu informieren, ob es am Standort der Immobilie vertrauenswürdige und kompetente Dienstleister gibt, die entsprechende Kapazitäten frei haben.

Letztlich führt die Beantwortung aller praktischen und rechtlichen Fragen zu Kosten, die in die Wirtschaftlichkeitsplanung für die Investition einfließen müssen. Schließlich will man nicht in die Lage kommen, sein Ferienhaus verkaufen zu müssen, bevor die eigenen Ziele erreicht sind. Eine Position, die dabei häufig vergessen wird, ist die in Deutschland übliche Zweitwohnungssteuer. Diese fällt dann an, wenn eine Immobilie nicht ganzjährig vermietet wird, wobei schon wenige Tage eigener Aufenthalt in der Ferienwohnung die “Ganzjährigkeit“ aufheben können. Egal, ob man über die Finanzierung der Immobilie mit einer Bank oder einem Immobilienmakler spricht, eine realistische und vollständige Darstellung der zu erwartenden Wirtschaftlichkeit der Ferienimmobile sollte man parat haben.

Immobilie als Altersvorsorge

Die Altersvorsorge ist ein heikles Thema, denn viele Menschen wissen nicht, wie sie sich richtig absichern sollen. Weil die gesetzliche Rente in vielen Fällen zu gering ausfällt, muss mindestens noch eine zweite Absicherung her. Aufgrund sehr niedriger Zinsen kommt eine Immobilie immer häufiger ins Spiel, wenn es darum geht, eine Sicherheit für das Rentenalter zu haben. Ein großer Vorteil von einem solches Objekt ist, das dieses auf zweierlei Arten genutzt werden kann. Entweder als Eigennutzung, wo keine Miete gezahlt werden muss oder als Vermietung, wo eine monatliche Zahlung erfolgt, die zum Beispiel die Rente aufbessern kann.


Genaue Kalkulation bei der Finanzierung

Eine Immobilie kaufen erfordert im Vorfeld eine genaue Planung, denn vor allem die Finanzierung muss gut durchdacht sein. Ein Makler kann hier bereits detaillierte Informationen liefern und erklären, welche Objektart in Frage kommen kann. Dieser kennt sich auf dem Markt sehr gut aus und kann konkrete Angaben zum Kaufpreis und den Nebenkosten liefern. Vor allem die Nebenkosten dürfen nicht außer Acht gelassen werden, denn diese können je nach Objekt schon mal 20 Prozent vom eigentlichen Kaufpreis betragen. Bei der Immobilienfinanzierung darf die Kalkulation nicht zu knapp ausfallen, hier muss unbedingt finanzieller Spielraum vorhanden sein. Denn es kann immer etwas dazwischenkommen und dann ist eine „Finanzspritze“ notwendig. Neben dem Eigenkapital spielt vor allem das monatliche Einkommen eine wichtige Rolle. Je höher dieses ausfällt, umso einfacher ist es eine gewünschte Finanzierung zu bekommen. Voraussetzung ist allerdings, dass ein unbefristetes Arbeitsverhältnis vorhanden ist, denn schließlich möchte sich das Kreditinstitut vor einem „Ausfall“ absichern. Eine Finanzierung ist zwar auch ohne Eigenkapital möglich, allerdings sind die Auflagen dafür sehr hoch. Neben einem vorhandenen Sparguthaben, lassen sich zum Beispiel auch laufende Lebens- oder Rentenversicherungen mit in den Wohnkredit einbringen.


Weitsichtige Planung

Eine Immobilie kaufen erfordert eine weitsichtige Planung, besonders wenn diese zur Altersvorsorge dient. Wer bereits in jungen Jahren damit anfängt, hat es später im Alter oftmals einfacher und kann sorgenfreier Leben. Bei der Auswahl von einem möglichen Objekt kommt es vor allem auf die Infrastruktur an. Ist der Ort direkt in einem Stadtgebiet, liegt der Preis oftmals im oberen Bereich. Etwas außerhalb vom Stadtkern gelegen, lässt sich dagegen schon einiges an Kosten einsparen. Die Immobilie verkaufen kann zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden, wenn diese zum Beispiel im Wert deutlich gestiegen ist. Besonders begehrte Lagen in Ballungsgebieten bieten einen hohen Wertzuwachs. Allerdings muss dafür auch die vorhandene Infrastruktur vorhanden sein. Dazu zählt zum Beispiel eine gute öffentliche Verkehrslage.


Entschuldung sicherstellen
Beim Erwerb einer Immobilie muss auf jeden Fall sichergestellt sein, dass die komplette Entschuldung geregelt ist. Ein Immobilienmakler ist in der Lage einen maßgeschneiderten Finanzierungsplan zu erstellen. Dieser sollte am besten so ausgelegt sein, dass die Abzahlung bereits vor dem Renteneintrittsalter erfolgt ist. Dabei kann neben einer klassischen Ratenzahlung auch eine Sonderzahlung mit eingebracht werden, wenn zum Beispiel ein Sparvertrag fällig wird oder eine Erbschaft anliegt. Durch eine größere einmalige Sonderzahlung, kann die Laufzeit der Finanzierung deutlich reduziert werden. Als Alternative kann die monatliche Ratenzahlung gesenkt werden, dadurch entsteht mehr finanzieller Spielraum. Die Laufzeit der Hausfinanzierung sollte so gewählt werden, dass diese mit dem monatlichen Einkommen problemlos zu bewältigen ist. Durch eine mögliche Sonderzahlung, kann der Vertrag deutlich flexibler gestaltet werden. Eine Immobilie verkaufen ist später im Rentenalter jederzeit möglich, besonders wenn die Nachfrage nach Wohneigentum weiterhin hoch bleibt. Um den Werterhalt von einem Objekt sicherzustellen, ist es wichtig eine regelmäßige Instandhaltung durchzuführen.

Wohnung verkaufen

Eine Wohnung verkaufen zu wollen bedeutet viel Aufwand. Was Sie beim Verkauf einer Wohnung beachten müssen, wann Sie einen Immobilienmakler beauftragen sollten und was dieser macht, erfahren Sie in diesem Artikel.


Wohnungsverkauf mit oder ohne Makler?

Diese Frage ist die erste und wichtigste, welche sich Verkäufer stellen. Viele entscheiden sich gegen einen Makler, da sie davon ausgehen, dass sie sich als privater Verkäufer Zeit und vor allem Kosten sparen können. Dabei ist es oft von Vorteil für den Verkäufer einen seriösen Immobilienmakler zu beauftragen. Dieser verfügt in aller Regel über jahrelanger Erfahrung und kennt daher unzählige Tricks, um den Verkaufspreis zu erhöhen und die Käufer von der Wohnung zu überzeugen. Auch das Netzwerk aus potenziellen Interessenten beschleunigt die Verkaufsphase. Ferner verfügt ein Immobilienmakler über das nötige rechtliche Wissen und kann Sie vor juristischen Problemen bewahren. Seine Routine erlaubt ihm außerdem eine schnelle und gezielte Arbeitsweise.

Folgende Aufgaben übernimmt ein Makler:

⁃ Bestimmung des Wohnungswerts
⁃ Organisation der Vermarktung
⁃ Durchführung von Besichtigungen
⁃ Informationen zu allen Unterlagen beider Parteien
⁃ Tipps zum Kaufvertrag

Möchten Sie trotz der vielen Vorteile, welche Ihnen ein Makler bietet, selbst Ihre Wohnung verkaufen, müssen Sie zunächst den Wert der Wohnung bestimmen lassen und mit Hilfe des ermittelten Werts einen Kaufpreis bestimmen. Diese Aufgabe sollte von einem unabhängigen Gutachter, einen geprüften und zertifizierten Sachverständigen oder einem Makler übernommen werden. Alternativ gibt es im Internet zahlreiche Tools zur Ermittlung des Wertes. Von diesen sollten Sie sich jedoch distanzieren, da die Werte ungenau sind und die gesparten Kosten durch Fehleinschätzungen zu Nichte gemacht werden. Den oftmals spiegelt eine kostenlose Immobilienbewertung nicht den genauen wert wieder.


In dieser Phase des Verkaufs sollten Sie außerdem die Käufergruppe bestimmen, um zielgerichteter um Käufer werben zu können. Um die Wohnung vermarkten zu können, müssen Sie ein Wohnungsexposé erstellen. In diesem erläutern Sie, weshalb sich der Kauf der Wohnung für den Käufer lohnt, fügen Grundrisse und Fotos ein und stellen dem potenziellen Käufer alle wichtigen und relevanten Informationen zur Verfügung. Es empfiehlt sich, erst nach der Erstellung des Exposés mit der Vermarktung der Wohnung zu beginnen. Nachdem Sie sich für einen Käufer entschieden haben, müssen Sie alle nötigen Unterlagen sammeln und einen Termin mit einem Notar vereinbaren. Dieser wird Ihnen einen Kaufvertragsentwurf erstellen. Nach erfolgreicher Unterzeichnung wird der Notar Ihnen außerdem bei der Grundbuchänderung helfen. Mit der Wohnungsübergabe und der Auszahlung der Kaufsumme ist der Verkauf abgeschlossen. Unerfahrene Verkäufer können mit einer Dauer von einem Jahr rechnen, bis die Wohnung final verkauft ist.


Der richtige Zeitpunkt für den Verkauf der Wohnung

Auch wenn die hohen Preise des Immobilienmarktes zum sofortigen Verkauf verlocken und es prinzipiell jeder Zeit möglich ist, eine Wohnung zu verkaufen, kann es Sinn machen, den Immobilienverkauf in die Monate des Frühlings und des Sommers zu legen. In diesem Zeitabschnitt ist der Markt am dynamischsten und die Preise für Immobilien am höchsten. Außerdem kann ein eventuell vorhandener Balkon mit frischen Blumen und Pflanzen den Wert der Wohnung minimal erhöhen und die Wohnung für den Kunden noch attraktiver erscheinen lassen.


Sonderfall Gemeinschaftseigentum

Falls sich die Wohnung in einem Haus mit mehreren Eigentumswohnungen befindet, müssen alle anderen Eigentümer mit dem potenziellen Neubesitzer einverstanden sein und der Verwalter sein Einverständnis geben. Dies wird damit begründet, dass Sie nicht nur die Wohnung, sondern auch einen Teil des Gemeinschaftseigentums wie Wege, gemeinsame Gärten und Flure verkaufen.


Fazit

Eine Wohnung ohne die Hilfe eines Maklers zu verkaufen ist durchaus möglich. Doch dies bedeutet viel Arbeit und Geduld. Außerdem drohen rechtliche Probleme und Fallstricke, welche ein Laie erst kennenlernt, wenn es zu spät ist. Wer sich einen sicheren, schnellen und unproblematischen Verkauf wünscht oder nicht dazu bereit ist, sich intensiv in die Thematik einzulesen, sollte unbedingt einen Makler beauftragen.

Diskreter Immobilienverkauf

Informationen zum diskreten Immobilienverkauf
Normalerweise erfolgt der Verkauf einer Immobilie auf der Schaltung einer öffentlichen Anzeige in den Printmedien oder dem Internet, umso die größtmögliche öffentliche Präsentation der dargebotene Immobile für eine große Anzahl von interessierten Käufern zu erhalten. Das genaue Gegenteil dieser Vermarktungs-/Vermittlungsstrategie ist der diskrete Verkauf von Immobilien.


Was ist ein diskreter Immobilienverkauf?
Bei einem diskreten Verkauf von Immobilien erfolgt keine öffentliche Präsentation des Kaufobjektes, sondern die Darbietung der angebotenen Immobilie wird nur einem ausgewählten interessierten Käuferkreis gezeigt; wobei die Festlegung der Merkmale für die kaufinteressierte Zielgruppe überwiegend durch den Verkäufer festgelegt wird. Die Entscheidung für einen diskreten Verkauf von einer Immobilie basiert normalerweise auf dem Interesse des Verkäufers, denn überwiegend sollen die vertraglichen Verhandlungen und deren Kaufabschluss unauffällig verwirklicht werden. Weitere Gründe für einen diskreten Verkauf von Immobilen sind Vermeidung von Informationen und Daten an neugierige Bekannte oder Nachbarn, insbesondere bei Erbschaften, Scheidungen oder einen Jobwechsel. Ein anderer Grund ist die Geheimhaltung des Kaufpreises bei sehr exklusiven Immobilien. Insbesondere beim Verkauf von Luxusimmobilien, soll nicht jeder gleich den Kaufpreis erfahren. Des Weiteren soll die Vermeidung der öffentlichen Darstellung von Informationen über die Immobilie auch einen Schutz vor Einbrechern bieten, denn die Veröffentlichung von Bildern, Adressen und Grundrisse von möglicherweise bereits leerstehenden Kaufobjekten kann kriminelle Menschen zu einem Einbruch verleiten. Manchmal möchten prominente Verkäufer ihre Person in der Öffentlichkeit und den Medien schützen und entscheiden sich daher für einen diskreten Immobilienverkauf.


Was sind die Vorteile / die Nachteile von einem diskreten Immobilienverkauf?
Ein diskreter Immobilienverkauf hat verschiedene Vor- und Nachteile, die unbedingt gegeneinander abgewogen werden sollten. Die wesentlichen Vorteile sind vor allem die diskrete Vermittlung der Immobilie an potenzielle Käufer, die Kontrolle hinsichtlich dem Herausgeben der eigenen persönlichen Daten, die höhere Qualität der Anfragen von Kaufinteressenten und die Vermeidung von einer langen öffentlichen Standzeit samt resultierendem Wertverfall der angebotenen Immobilie. Die Nachteile sind einerseits der kleine Kreis von Kaufinteressenten und andererseits die reduzierte Verhandlungsspanne bei der Preisverhandlung.

Wie ist die beste Vorgehensweise bei einem diskreten Immobilienverkauf?
Ein diskreter Immobilienverkauf kann natürlich durch die eigene Person erfolgen, jedoch ist diese Vermarktungs-/Vermittlungsstrategie für eine Person ohne Wissen und Erfahrungen beim Immobilienverkauf sehr zeitintensiv. Deshalb sollte sich der Verkäufer immer für einen erfahrenden Immobilienmakler – auch mit bereits praktischen und theoretischen Wissen über den diskreten Immobilienverkauf – entscheiden, denn der erfahrende Makler hat bereits schon einen ausgewählten potenziellen Kundenstamm. Dadurch erhält der Verkäufer unkompliziert einen Vorschlag von geeigneten Kaufinteressenten und zwar ohne eine öffentliche Präsentation der dargebotenen Immobile.

Makler Luxusimmobilien

Eine Luxusimmobilie stellt jene Immobilie dar, welche mit besonderen Merkmalen ausgestattet ist, wie beispielsweise mit besonders hochwertigen Materialien. Auch die Innenausstattung ist in der Regel von gehobener Natur und nicht selten befindet sich im Garten auch ein Pool und die Räume sind insgesamt sehr großzügig angelegt, wobei sich das Objekt oftmals auch in gehobener Lage befindet. Sicherlich weisen auch diese Objekte diverse Unterschiede auf, aber wer eine Luxusimmobilie verkaufen will, ist mit der professionellen Hilfe eines Immobilienmaklers gut beraten. Immobilienmakler arbeiten nicht nur effektiv, sondern auch so effizient wie möglich, auch wenn es um Geschäftsfelder bzw. Dienstleistungen wie Marktwertermittlung, Bieterverfahren, Projektentwicklung oder auch Neubauprojekte gehen mag. Seriöse Immobilienmakler bieten dabei immer auch ein Beratungsgespräch an, so dass sich Interessenten zunächst unverbindlich über ihre Möglichkeiten und die spezifischen Leistungen des Maklers informieren können.


Hilfe bei Krediten und Kaufabschlüssen

Auch wer eine Luxusimmobilie verkaufen will, hat mit Hilfe eines erfahrenen Makler sehr gute Chancen, einen attraktiven Kaufpreis nach seinen Vorstellungen zu erhalten. Ein Immobilienmakler hilft dabei nicht nur beim Kaufabschluss und bei behördlichen Vorgängen, sondern auch, wenn es um benötigte Wohnkredite geht. Diese fallen beim Kauf eines Luxusobjekts sicher höher aus, können aber dennoch zu guten Konditionen in Anspruch genommen werden. Dabei kann es sinnvoll und empfehlenswert sein, im Vorfeld zu überdenken, welche Aspekte einer Immobilienfinanzierung im Mittelpunkt stehen sollen. Eine lange Laufzeit? Niedrige Zinsen? Eine niedrige Tilgungsrate? Bei diesen und weiteren Fragen steht der Makler gerne zwecks Beratung und auch praktischer Hilfestellung bereit. Je nach Interesse kann hier eine allgemeine Beratung zum Thema Verkauf stattfinden oder spezifische Fragen werden geklärt. In jedem Fall stellt es sowohl für Verkäufer und den Verkauf selbst einen großen Mehrwert dar, wenn professionelle Hilfe zur Verfügung steht.


Fazit Makler Luxusimmobilien

Der Hausverkauf stellt für Immobilienmakler das täglich Brot dar und das meist schon seit etlichen Jahren. Das gilt auch für den Verkauf von Luxusobjekten, Versteigerungen, Finanzierungen und vieles mehr. Die Kosten welche sich durch einen Makler ergeben, werden spätestens nach dem Verkauf nicht nur wieder reingeholt, sondern in der Regel wird auch bares Geld gespart. Insofern ist es nicht nur praktisch, einen solchen Experten zu suchen, sondern auch lukrativ.

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